Kaya - Herzogenaurach: 50 Jahre Städtepartnerschaft „Ich danke Gott für diese Brille – denn sie hilft mir wirklich jeden Tag“ (Patrice Kabore, 50 Jahre, Automechaniker aus Burkina Faso). Millionen von Menschen leiden unter einer behebbaren Fehlsichtigkeit, können sich aber keine herkömmliche Brille leisten. Unter den Folgen leiden sie oft ein Leben lang: Kinder können dem Unterricht nicht folgen und verlassen oft vorzeitig die Schule; Erwachsene können keine oder keine qualifizierte Arbeit aufnehmen. Martin Aufmuth, Gründer der Organisation EinDollarBrille e.V., hat dafür eine Lösung entwickelt: eine leichte, stabile und günstige Brille, die auf einer einfachen Biegemaschine hergestellt wird. Darüber hinaus bildet die Organisation in den Projektländern lokale Fachkräfte in Herstellung und Vertrieb der EinDollarBrillen sowie in einfacher Refraktion aus; so entstehen außerdem noch neue Arbeitsplätze. Das Ziel der Organisation ist eine weltweite Versorgung mit hochwertigen und dabei günstigen, robusten und individuell angepassten Brillen – und eine kontinuierliche augenoptische Grundversorgung in Entwicklungsländern. Für den Aufbau von Produktions- und Vertriebsstrukturen in den Projektländern, darunter für die Ausbildung der lokalen Mitarbeiter, ist der EinDollarBrille e.V. auf Spenden angewiesen. www.eindollarbrille.de
Die online-Anmeldung ist beendet, bitte kommen Sie direkt zur Abendkasse. Es sind noch Plätze frei. Dankeschön. In Katja Diehls Vorstellung der Zukunft können die Menschen Auto fahren, so sie es denn wollen. Sie müssen es aber nicht mehr - weil es attraktive Alternativen gibt. Mit Schwung, Know-how und Kreativität macht die Mobilitätsexpertin Lust auf eine Gesellschaft, die gemeinsam eine attraktive und klimafreundliche Zukunft für alle baut: "Mein Name ist Katja und ich wende den Verkehr. Das ist hochpolitisch, weil ich nicht nur auf Technik schaue, sondern mich für eine Mobilität einsetze, die die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt ..." Einlass: ab 19.00 Uhr Der Eintritt für Schüler/ Studierende beträgt 4,00 €
Wenn wir geschichtsträchtige Orte besuchen, so sind wir gewohnt, dass die Umgebung, die Atmosphäre, die Mauern und Gebäude uns ihre Geschichte erzählen und einen Eindruck ihrer Zeit vermitteln. Manchmal ist aber auch von einem noch so wichtigen Ort nicht mehr viel übrig. Und trotzdem muss seine Geschichte erzählt und bewahrt werden. So ist das auch im Falle des KZ-Außenlagers Hersbruck. Seit dem Krieg wurde das Gelände des Lagers weitgehend überbaut und heute erinnert nur wenig an die traurige Vergangenheit des Geländes. In Hersbruck befand sich von Juli 1944 bis April 1945 das zweitgrößte Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg. Neben der Geschichte des Lagers und seiner Topographie werden bei der Exkursion der Dokumentationsort sowie der Eingang zu einem Doggerstollen aufgesucht. Bitte mitbringen: Wetterfeste Kleidung und Schuhwerk. Anfahrt mit eigenem Pkw. Eine Veranstaltung in Kooperation mit den mittelfränkischen Volkshochschulen. Anmeldeschluss: 20.03.2023 Anmeldung/Auskunft nur über die vhs Schwarzachtal, www.vhs-schwarzachtal.de
Warum wurde ausgerechnet Nürnberg als Stadt der Reichsparteitage ausgesucht? Welche Veranstaltungen fanden dort statt? Wer waren die Teilnehmenden? Welche Rolle spielt die Architektur auf den Parteitagen? Wie erlebten die Besucher:innen die Reichsparteitage? Diesen und andere Fragen werden während des Rundgangs auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände nachgegangen. Der Rundgang beginnt vor dem neuen Kassencontainer des Dokumentationszentrums. Von dort geht es zum Luitpoldhain, dem ältesten "Aufmarschgelände der Parteitage", über den Innenhof der unvollendeten Kongresshalle zur "Großen Straße". Danach führt uns der Weg über den "Silbersee" entlang am Dutzendteich zum Zeppelinfeld und endet an der Zeppelintribüne. Anfahrt mit eigenem Pkw. Eine Veranstaltung in Kooperation mit DoKuPäd - Pädagogik rund um das Dokumentationszentrum und den mittelfränkischen Volkshochschulen. Anmeldeschluss: 27.03.2023 Anmeldung/Auskunft nur über die vhs Oberasbach, www.vhs-oberasbach-rosstal.de
Die online-Anmeldung ist beendet, bitte kommen Sie direkt zur Abendkasse. Es sind noch Plätze frei. Dankeschön. Markus Gastl setzt sich seit vielen Jahren für nachhaltiges und ökologisches Gärtnern ein. Sein „Hortus insectorum“ sowie sein „Hortus Felix“ in Mittelfranken sind Vorbild für viele Naturfreunde und „Hortusianer“. www.hortus-insectorum.de Nachhaltiges und naturnahes Gärtnern, eine große Artenvielfalt und gesundes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten – diese Themen stehen bei vielen Hobbygärtnern zurzeit an oberster Stelle. Umsetzen lässt sich all das mit einem Hortus. Diese besondere Form des Naturgartens hat Markus Gastl vor einiger Zeit ins Leben gerufen. Der Buchautor, Naturfreund und Gründer des Hortus-Netzwerks aus Mittelfranken ist von dem Konzept überzeugt: „Dank einer Aufteilung in drei Zonen, die optimal zusammenwirken, entsteht ein Hortus, in dem sich Mensch und Tier wohlfühlen“, erklärt er. Es entsteht ein natürlicher Kreislauf für das ökologische Gleichgewicht und: jeder Garten lässt sich in einen Hortus verwandeln. Markus Gastl weiß aus Erfahrung: „Das alles entsteht nicht von heute auf morgen, sondern braucht seine Zeit. Doch die Gewinner sind letztendlich immer die Natur und man selbst; man muss nur anfangen. Denn: Machen ist wie Wollen – nur krasser! „Die Anlage eines Naturgartens ist für mich die einfachste Form … Danke zu sagen!“ Einlass ab 19:00 Uhr Der Eintritt für Schüler/ Studierende beträgt 4,00 €
70 Jahre vhs Herzogenaurach: Aktionstag "vhs mittendrin" Am 24. Juni treffen Sie vormittags ab 09.30 Uhr an verschiedenen Orten in der Innenstadt Ihre vhs und können kostenfrei spontan kurzweilige Mitmachangebote wahrnehmen, sich über das Angebot der vhs informieren, Wünsche an die vhs weitergeben und auch Preise gewinnen. Entlang der Hauptstraße präsentieren sich unsere Sprachkurse (Deutsch/Englisch/Spanisch/Italienisch/Frnzösisch/Ukrainisch). Sie kommen mit Sprachdozent:innen ins Gespräch und können einfache Quizfragen zu Land und Kultur beantworten. Aus den richtigen Antworten verlosen wir verschiedene Preise: 10 Kursgutscheine und viele Sachpreise. Im Garten der vhs (Badgasse 4) ist eine Slackline aufgebaut. Unsere Dozentin betreut Ihre ersten Gehversuche auf der Slackline. Für die Slackline benötigen Sie Schuhe mit glatten, weichen und vor allem dünnen Gummisohlen und bequeme Kleidung. An der Aurach (hinter dem Großparkplatz P1, An der Schütt) bieten wir Ihnen Qigong zum Mitmachen an. Hier kann jede/r spontan, so lange wie er/sie möchte in Alltagskleidung mitmachen. Vor dem Buchcafé (Hauptstraße 16) erwartet Sie unser Moderator für "Gesellschaft im Gespräch". Erfahren Sie mehr über unser Angebot "Diskutieren Sie mit". Wir freuen uns auf alle unsere Teilnehmer:innen!
Die Führung startet am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Teilnehmer:innen nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt?Brecht-Schule. Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereiche: Der Bahnhof "Märzfeld" als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur. Den Abschluss der Route bilden die Themen Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes. Das ist insofern interessant, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet. Eine Veranstaltung in Kooperation mit den mittelfränkischen Volkshochschulen. Anmeldeschluss: 19.06.2023 Anmeldung/Auskunft nur über die vhs Oberasbach, www.vhs-oberasbach-rosstal.de Treffpunkt: Nürnberg, Bushaltestelle Groß-Stehlitzer-Straße
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem Begriff „Inklusion“. Wo stehen wir und wie gelingt die Teilhabe aller Menschen? Folgende Themen/Fragen werden bearbeitet: • Was bedeutet eigentlich Inklusion? • Geschichtliche Entwicklungen und rechtliche Grundlagen (z.B. UN-Behindertenrechtskonvention, Bundesteilhabegesetz) • Welche Barrieren können den Zugang für Menschen mit Behinderung erschweren? • Wie können Zugänge eröffnet und Barrieren abgebaut werden? • Welchen Beitrag können wir leisten, um Freizeit- und Bildungsangebote und die Gesellschaft inklusiver zu machen?